Montag, 30. April 2018

Bundesweit Radler als Unterstützer gesucht.


Der Sommer ist endlich da ! Nichts kann die Radler in Deutschland mehr aufhalten, in die Sättel zu steigen und die Kurbel zu drehen. Deutschlandweit wird im Frühjahr nicht nur "angegrillt" sondern auch "angeradelt", alle möglichen Radfahrgruppen steigen auf die Räder und fahren ihre Touren. Dabei sind Kegelvereine ebenso wie Hausfrauenvereine, Siedlervereine, Feuerwehren oder die Zwar - Gruppen, sogar der sauerländische Gebirgsverein hat Radgruppen.  

Denkt dabei auch bitte an die, denen es gesundheitlich nicht so gut geht, insbesondere an die, die an einer Krebserkrankung leiden. 

Warum Radeln ? 

Jeder ältere Radfahrer kennt Krebs und / oder Krebspatienten, entweder aus eigener leidvoller Erfahrung oder aus dem persönlichen Umfeld.

Und das Radeln ist erwiesenermaßen gesund. Mit 45 % wirkt es positiv gegen und bei Krebserfahrungen, im Vergleich mit Nichtradlern. In den Rehakliniken wird auch geradelt, daher ist es sehr sinnvoll, nach der Entlassung aus der Rehamassnahme auch weiterzuradeln.

Wozu werden die erradelten Spendeneinnahmen eingesetzt ?


Unser Verein hilft mittellosen Krebspatienten bei der Verwirklichung von Urlaubswünschen.
Die dazu benötigten finanziellen Mittel werden durch unsere Rad-Botschafter, aber auch durch Benefiz-Radtouren erradelt. 

Jede Radfahrgruppe in Deutschland kann einmal im Jahr eine Benefiztour zu Gunsten unseres Vereines fahren. Sie können dazu einen Teilabschnitt der diesjährigen Deutschland Tour mitfahren, alternativ widmen sie eine ihrer Touren unserem Vereinszweck. Dabei ist es nicht vorrangig, daß ein hoher Spendenbeitrag erreicht wird. Auch kleinere Summen helfen uns bei der Verwirklichung des Vereinszwecks.  Wie es geht lesen sie hier in den Berichten über die durchgeführten Touren.

Und ganz wichtig dabei ist: Sie tun auch sehr viel für die eigene Gesundheit, wenn Sie regelmässig radeln. 

Unser Rad -Botschafter ist unser Opa Hans, Herr Hans Böge aus Schleswig-Holstein, der trotz seiner Krebserkrankung und dadurch bedingten 90 %tigen Schwerbehinderung auch in diesem Jahr wieder eine Deutschland Tour fahren wird.





Hans und Annemarie auf Tour 

Sonntag, 15. April 2018

Benefiz - Radtour 14.4.2018 in Hamm - Rhynern

Benefiz - Radtour 14.4.2018 in Hamm - Rhynern

Das ADFC Mitglied Bernie Lülf aus Hamm - Rhynern hatte zur zweiten Benefiz - Radtour zugunsten krebskranker Patienten in Hamm Rhynern eingeladen.

Der Rad-Botschafter des Vereins, Opa Hans aus Reher in Schleswig-Holstein, konnte an dieser Tour leider nicht teilnehmen, er war zu einer Beerdigung in Hessen. 

Am 14.4.2018 fanden sich morgens um 9.30 Uhr die ersten Radler am Parkplatz von Möbel Finke in Hamm - Rhynern ein. Zu diesem Zeitpunkt war das Wetter noch trüb, in Bönen und auch in Rhynern hatte es vorher noch geregnet. 







Dieses schlechte Wetter war auch der Ausschlag dafür, dass die Teilnehmerzahl überschaubar blieb. Trotz des miesen Wetters fand der Start um 10 Uhr statt.

Bernie Lülf führte die Tour in Richtung wie im letzten Jahr in Richtung Landgasthof Schlotmann in Eilmsen, der nach ca 30 km Fahrtstrecke erreicht wurde. 

Im Gasthof erläuterte der Vorstand des Vereins Auszeit für die Seele e.V. das Projekt "Radeln gegen Krebs", stellte ausführlich die Aktivitäten des Rad-Botschafters Opa Hans hervor, berichtete auch von der in Vorbereitung befindlichen diesjährigen Deutschland Tour. 

Die Teilnehmer spendeten insgesamt 160 EURO für dieses Projekt.

Ebenfalls anwesende ADFC Tourenscouts fragten auch danach, was sie selbst dazu beitragen könnten, um das Projekt bekannter zu machen. 

Auch das wurde ausgiebig erläutert. Zum besseren Verständnis wird aber hier noch einmal auf das Projekt hingewiesen: www.radeln-gegen-krebs.de

Nach einem leckeren Mittagessen machte sich die Gruppe, diesmal über eine andere Strecke, auf den Rückweg.

Insgesamt war es trotz der geringen Teilnehmerzahl eine gelungene Veranstaltung zu Gunsten des Vereins, hatte es sich doch wieder einmal gezeigt, dass man insbesondere älteren Radlern nicht viel von Krebserkrankungen erzählen muss, um sie für das Thema zu sensibilisieren.

Die meisten kennen Krebserkrankungen aus dem eigenen Umfeld !

So freut es den Verein, dass sich durch diese Veranstaltung weitere Multiplikatoren ergeben haben, die das Projekt "Radeln gegen Krebs" weiter bekannt machen werden.