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Nachrichtenbild für "auszeit für die seele" von Westfälischer Anzeiger

Bönener Verein „Auszeit für die Seele“ schickt Krebskranke in den ...

Westfälischer Anzeiger-23.12.2017
Auszeit für die Seele“ will diesen Menschen helfen. Sie sollen die Möglichkeit bekommen, eine Woche lang kostenlos Ferien zu machen und dabei die Krankheit mit all ihren Folgen für einen Moment vergessen. 


Pressemitteilung 26.12.2018 

Der Verein Auszeit für die Seele ist im Gesundheitsbereich tätig und finanziert mit Spendengeldern Ferienwochen für mittellose Krebspatienten.

Diese Spendengelder werden durch verschiedene Projekte eingeworben, das stärkstes Projekt ist www.radeln-gegen-krebs.de    https://www.youtube.com/watch?v=86LKauXA86c

Der Spendenradler Opa Hans fährt seit 2013 als Radbotschafter gegen Krebs Aufklärungstouren, er ist trotz Krebserkrankung fit und der Verein  plant ab dem 25.5.2018 die nächste Deutschland Tour, die von Kiel nach München und von da aus zurück nach Bonn in das Gesundheitsministerium führen wird. Angefahren werden auf dieser Tour 21 Städte. Schirmherr der Aktion ist der Gesundheitsminister des Landes Schleswig-Holstein, Dr.Heiner Garg. Ein Hauptsponor ist dabei der Konzern Gesundheitsgmbh aus Ahrensburg, der die Werbemittel für die geplante Tour sponsort. Weitere Unterstützung geben bundesweit die regionalen Gruppen des ADFC.  Die neue Tour planen der Verein wieder mit Begleitung durch die Medien. (Print / TV)
Geplant ist, dass in jeder Etappenstadt 5000 km gefahren werden, für die je 1 Euro gespendet werden.

Da deshalb bereits Anfragen von Familien aus allen Bundesländern eingehen, oftmals aus Ballungsgebieten und Großstädten,  ist der Aufbau eines Netzwerkes geplant, zu dem auch Vermieter von Ferienwohnungen wie Hotels gehören werden, die bei der Preisgestaltung entgegenkommen. Im Idealfall wird eine Ferienwoche für einen Krebspatienten gespendet.
Unsere Objekte / Partnerhotels sollten selbstverständlich die Möglichkeiten zur Erholung bieten.

Diese Krebspatienten sind grundsätzlich reisefähig, allerdings sind es immer noch Menschen, die eine schwere Krankheit durchleiden. Sie befinden sich bei Reiseantritt in einer stabilen Phase, 
Fatique (Erschöpfungssyndrom) kann allerdings vorliegen. Allerdings ist durch die Begleitpersonen auch immer eine Betreuung sichergestellt.

Es wird selbstverständlich darauf geachtet, dass die Buchungen passen. So werden  z.B. Seeliebhaber nicht in die Berge verreisen oder einen Patienten mit Jodallergie wird man nicht an die Küste schicken, so können Kinder z.B. auch auf einem Reiterhof in Ketzin/Brandenburg oder im Münsterland die gewünschten Ferien verbringen.

Gesucht werden mit dieser einzigartigen Aktion Vermieter,  die für einen einwöchigen Ferienaufenthalt für einen Krebspatienten einen Gutschein auf Spendenbasis geben.
Seine Begleiter wären dann auf jeden Fall immer Vollzahler.


Annemarie Hunecke 
1.Vorsitzende 

Verein Auszeit für die Seele 
Friedrichstr. 26
59199 Boenen
02383 9182775
Registergericht Hamm
Vr.Nr.: 42AR 389/2017



Pressemitteilung

Mutradler - Mitradler gesucht ! 

Krebs kann jeden treffen. Jeder vierte Todesfall in Deutschland ist auf eine Krebserkrankung zurückzuführen !

Im Rahmen des bundesweiten Radprojektes "Radeln-gegen-Krebs" werden bundesweit ab dem 1.3.2018 engagierte Radler gesucht, die den Rad-Botschafter "Opa Hans" auf seiner Deutschland Tour 2018 begleiten.

Diese Tour beginnt am 25.5.2018 in Schleswig - Holstein und führt über 20 Stationen nach München und endet letztlich in Bonn im Gesundheitsministerium.

Auf dieser Tour informiert Opa Hans, der selbst an Zungenbodenkrebs erkrankt ist und 2010 und 2017 operiert wurde, über diese seltene und sehr bösartige Krebserkrankung, ausserdem über die Zusammenhänge zwischen Krebs und Armut.

Denn Krebspatienten können wegen der in den letzten Jahren immer besser gewordenen Versorgung immer länger leben, was aber auch bedeutet, dass sie von den Krankenkassen nach 18 Monaten ausgesteuert werden und in die Frühverrentung gedrängt werden.
Hartz 4 und Grundsicherung sind dann nicht mehr weit entfernt, zu den psychischen Belastungen durch die Krebserkrankung kommen dann für die betroffenen Familien noch die finanziellen Sorgen.
Solche Patienten können sich dann keinen Urlaub mehr leisten, insbesondere Familien mit Kindern haben es dann schwer.

Opa Hans  will auch durch seine Tour und mit Hilfe seiner Unterstützer Spenden einsammeln, um mit diesen Spenden hilfebedürftigen Patienten eine kostenlose Ferienwoche, eine Auszeit für die Seele, zu ermöglichen.

Dazu stehen verschiedene Ferienunterkünfte zur Verfügung, die von den Eigentümern zu reduzierten Kosten oder teilweise sogar kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.

Die gesuchten Mutradler - Mitradler sollen im Vorfeld der Tour in Ihrer Stadt eine eigene Benefiztour fahren, für jeden gefahrenen Km einen EURO spenden  und damit eine Spendensumme in Höhe von mindestens 1000 EURO einfahren, denn das ist der Betrag, den eine "Auszeit für die Seele" im Durchschnitt kostet.

1000 km sind viel, wenn nur ein einzelner Radler fährt.
1000 km sind sehr wenig, wenn sich Hunderte beteiligen.

In jeder Stadt gibt es Radsportvereine, Hobbyradler oder radelnde Betriebssportgruppen.In Stadtverwaltungen wird ebenso geradelt wie in Kliniken. Sogar in Sportstudios stehen Trimm-Räder, auf denen könnten  ebenfalls Spendenrunden gedreht werden.

Der in einer Etappenstadt auf diese Art erradelte Spendenerlös soll dann anlässlich eines offiziellen Empfangs in der Stadtverwaltung an Opa Hans übergeben werden.

Wer sich hier als Mutradler oder Mitradler engagieren möchte und sich an dieser Aktion beteiligen möchte kann sich im Internet unter www.radeln-gegen-krebs.de und www.auszeit-für-die-seele.info informieren.


Annemarie Hunecke 
1.Vorsitzende
Verein Auszeit für die Seele
Friedrichstr. 26
59199 Bönen
02383 - 2055






PRESSEMITTEILUNG




Engagement für mittellose Krebspatienten - Krebspatient Hans Böge radelt nach Berlin

Hans Böge (72) ist schon ein norddeutsches Original. Er erkrankte 2010 an Zungenbodenkrebs und als Vereinsbotschafter des gemeinnützigen Vereins Engel mit Herz e.V. radelt er als „Opa Hans“ und unter der Schirmherrschaft von Schleswig-Holsteins Sozial- und Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg nach Berlin.

 Auf seiner 14-tägigen Tour sucht er den Dialog mit anderen und möchte Öffentlichkeitsarbeit für die Belange mittelloser Krebspatienten betreiben. Seine Tour führt ihn von seinem Heimatort Schenefeld in Schleswig-Holstein über Kiel, Hamburg, Lüneburg, Celle, Gifhorn, Magdeburg, Brandenburg und Potsdam nach Berlin.

Unterwegs begegnet Opa Hans Vertreter von Kommunen, Politiker, Minister, Ärzte und Pressevertreter um mit ihnen über das Problem „Krebs und Armut“ zu sprechen. Mit dem etwas anderen Blick auf das Leben spricht er offen über seine eigenen Krankheitserfahrungen , die er sammeln musste und kommt ins schwärmen, wenn er vom radeln erzählt, das für ihn inzwischen zu einer neuen Lebensquelle geworden ist, denn es half ihm wieder neu durch zu starten.

Ein bewegtes Leben und seine Erfahrungen möchte er jetzt aktiv einbringen, um sich für Krebspatienten stark zu machen, die noch dazu in Armut leben. Hintergrund: Armut und Krebs „Armut als Folge einer Krebserkrankung“ ist für immer mehr Betroffene und deren Angehörigen in den letzten Jahren zu einer bitteren Realität geworden.

Diese Menschen nach dem Fall durch das soziale Netz zutiefst stigmatisiert. Zwar profitieren immer mehr Menschen von neuen und innovativen Krebstherapien und haben die Möglichkeit immer häufiger mit einem Tumor länger zu leben oder ihn gar zu bezwingen, doch gerade sogenannte „Cancer Survivor“ - also Krebsüberlebende müssen in Folge durch Frühverrentung nicht selten in Armut leben.

Folge: Ehen zerbrechen, nicht selten sind Kinder davon ebenfalls betroffen und für wertvollen Urlaub bleibt da kein Geld übrig.

Kostenfreies Urlaubsangebot für mittellose Krebspatienten Engel mit Herz e.V. ist ein bundesweit ausgerichteter Verein, der 2015 gegründet wurde, um möglichst vielen durch Krebs in Armut geratenen Familien eine kurzweilige, einwöchige „und kostenfreie „Auszeit für die Seele“ zu ermöglichen.

Hierbei ist der Verein auf Spenden und Unterstützer angewiesen. Jeder kann aktiv werden … Als Krebspatient und Vereinsbotschafter von Engel mit Herz e.V. berichtet Hans Böge nicht nur über seine Erfahrungen und seinem Engagement für andere, er möchte auch aktiv andere motivieren selbst aktiv zu werden.

Geld ist natürlich ein hilfreiches Instrument, doch es bedarf Menschen, die daran mitwirken möchten und Ideen und Aktionen ermöglichen, die mittellosen Krebspatienten neues Selbstvertrauen, Mut und neue Lebensqualität bieten. Darüber hinaus ist radeln nicht nur für Krebspatienten geeignet die Gesundheitsförderung entscheidend zu fördern, sondern auch der häufig mit der Krankheit verbundenen Isolation zu entkommen.